Mode Marken Blog-Das Journal für Modefans

Willkommen auf meinem Mode Marken Blog! Informationen zu aktuellen Trends und Fashion, sowie Tipps für SchnäppchenjägerInnen findest Du in diesem Journal. Viel Spaß beim Stöbern! Deine Sabrina

Freitag, 27. Mai 2011

Mode Trends für Stadt und Büro

Hallo Modefreunde! Es wartet das Wochenende und vielleicht für den einen oder anderen von uns auch eine Shoppingtour. Heute stelle ich euch die neusten Trends in Sachen Stadt und Büro-Outfit vor. Vielleicht ist ja auch für euch was dabei! Liebe Grüße und viel Spaß damit, eure Sabrina.

Der City Chic 2011
Die neuen Mode Trends für Stadt und Büro orientieren sich ziemlich stark an der momantan aktuellen Mode. Wobei hier eher helle Farben, puristische Looks und vor allem Accessoires zur Geltung kommen. 

Ein Tusch für den Blazer

Angesagt ist in jedem Fall ein Blazer! Ob zur Röhrenjeans, die aktuell nur noch bis zu den Knöcheln reicht, zur klassisch geschnittenen Hose, zum Kleid oder zum Rock, ja sogar zur kurzen Hose: Der Blazer darf überall dabei sein. Dabei muss es nicht immer der gleiche Schnitt sein. Die knappen Jäckchen der 50-er ohne Knöpfe oder ein Blazer aus Leder wäre doch mal eine nette Abwechslung!

Hosentrends
Die Hosen dürfen zum schlichten Oberteil und passendem Blazer auch gern knallbunt sein. Unifarben, pink, gelb, grün, lila...alles ist erlaubt! Marken wie z.B. ADRIANO GOLDSCHMIED, MULBERRY, AMERICAN VINTAGE und DKNY sind nur einige Beispiele für den City Chic 2011! Natürlich lassen sich die Kombinationen auch mithilfe von Esprit, H&M, Vero Moda, PROMOD, Benetton usw. schaffen! Seid kreativ und schaut, was es so gibt. Kombinationsmöglichkeiten gibt es jedenfalls reichlich!

Schuhe und mehr
 
Absätze sind wieder IN. Korkabsätze oder auch Plateauschuhe, mit Peeptoe oder geschlossen, Riemchenschuhe oder schlichte Pumps sin ein Hingucker. Auch hier sind, z.B. zum zarten Kleid, eher knallige Farben gern gesehen. Ich persönlich finde ja die hochgeschnürten bis zu 17-cm Highheels, die momentan IN sind, unfein, aber wer sie mag darf sie hemmungslos auch im Alltag und sogar im Büro tragen! Man sollte nur wirklich elegant damit gehen können, sonst schaut es einfach nur blöd aus. Satinkleider, z.B. in dunkelblau, sind ebenfalls empfehlenswert! Je größer die Tasche zum Outfit, desto besser und trendiger! Dabei sollte man auf schlichte Designs wert legen, damit es den auffälligen Look unterstreicht, nicht aber kippt! Trendy sind auch die Wild-Print Taschen mit Schlangen- oder Gepard-Mustern.

Schnäppchen machen!

Übrigens, eine Übersicht aller Mode Marken hab ich bei Lagerverkaufsmode gefunden, hier findet man Neben der Marken Beschreibung auch die passenden Lagerverkäufe und Outlets. So kann man alles preiswert kaufen, was grad IN ist und muss nicht lange darauf sparen! Outlets und Lagerverkäufe werden daher immer beliebter und ich habe schon einige super Erfahrungen und vor allem echte Schnäppchen damit gemacht!

Freitag, 20. Mai 2011

Neues Zeitalter-Neue Mode

Hallo Modefreunde! Es ist wieder Freitag und ich habe-wie versprochen-eine Fortsetzung für euch aus der Geschichte der Modewelt. Viel Spaß damit, eure Sabrina

Wandel der Mode im 15. und 16. Jahrhundert

Trendsetter der Mode im 15. Jarhundert war der Burgundische Hof. Dieser war ein Zweig des französischen  Königshauses Valois und hatte nicht nur hinsichtlich Mode und Trends eine führende Rolle in Europa eingenommen. Eine feine, ritterliche Linie durchzog das Design der Kleidung am Hofe in Burgund und wurde vom Bürgertum in Europa aufgegriffen. Hosen und Strümpfe wichen Strumpfhosen und man trug kurze Jacken mit Stehkragen. Hinzukamen lange Mantelröcke und der offene Tappert, ein langer Überock mit pelzbesetztem Saum. Dem Bürgertum war es nicht gestattet, mehr als eine Farbe gleichzeitig zu tragen. Rot war generell nur den adligen Bürgern vorbehalten! Man stelle sich das vor! 



Bald nahm man sich die italienische Mode zum Vorbild, zumal Mailand, Florenz und Venedig die Hauptumschlagplätze für den Handel mit dem Morgenland wurden. Die Renaissance Mode wurde Kult in ganz Europa! Diesmal waren es die Männer, die die ganz neuen Trends setzten und die Mode entscheidend veränderten. Die Damenmode orientierte sich phantasievoll an modernen Kleidung. Die Designs -wie auch die "Braguette", eine bis in lächerliche Größen geformte Schamkapsel für den Mann als Folgemode zu dem bis ins Mittelalter getragenen Hosenlatz, meist sehr naturalistisch geformt-stammten aus Kombinationen der Landknechte, deren Kleidung immer sehr prahlerisch, bunt und auffällig war. Dies war das erste Mal in der Geschichte, dass quasi die Mode der Straße aufgegriffen und beim Adel als Trend angesagt wurde! 

Stoffe wie Brokat, Seide, Damast und Samt wurden zur Herstelllung der prächtigen Gewänder genommen.Garne in Gold und Silber gesellten sich dazu und die Kleidung war darüberhinaus oft noch perlenbestickt. Ärmel wurden meist angenestelt, sprich, sie saßen nicht ang am Wams, sondern wurden mit Kordeln hinzugebunden.

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts schaute man sich möglichst viel vom spanischen Hof ab. Die Kröse, der berühmte Stehkragen, wurde von Damen wie auch Herren getragen und man verzierte die engen Ärmel mit Spitzen. Reifröcke für die Damen und der sogenannte "Gänsebauch" für die Herren, ein an Brust und Schultern wattierter Wams, war absoluter Trend.  Modefarbe war in dieser Zeit das Schwarz.  

Schuhe gab es auch neue: Die sogenannten Kothunen, eine Art Vorläufer der heutigen Plateauschuhe aus Kork oder Holz. Auch die Chopinen, welche bis zu 76 cm hoch sein konnten, waren der letzte Schrei. Die Herren wandelten die ehemaligen Schnabelschuhe in das genaue Gegeteil: Je breiter und abgerundeter, desto besser! Heinrich VIII verbot daraufhin mehr als 15 cm breite Schuhe, da die Schuhmode der Herren ein lächerliches Ausmaß angenommen hatte und zum gescheiten gehen mehr als hinderlich war. Diesen Schuh nannte man "Ochsenmaul-Schuh".

Generell galt, je katholischer ein Land war, desto mehr orientierte es sich an den steifen Trachten der Spanier, die sich durch eine strenge Würde vom Volk abhoben und damit die Wichtigkeit ihres Status hervorhoben. Die reformierten Königshäuser blieben eher bei der bunten und verzierten, weniger steifen  Renaissance-Mode. 



Nächste Woche geht es weiter mit einem Bericht über aktuelle Mode Marken und Trends aus Hollywood und in der darauffolgenden Woche machen wir wieder einen Abstecher in die Mode Vergangenheit! Schönes Wochenende!





Freitag, 13. Mai 2011

Wer was drin hat trägt was drauf!

Hallo Modefreunde! Ich hoffe ihr unterliegt nicht irgendwelchem negativen Aberglauben den heutigen Tag betreffend. Aus gegebenem Anlass, falls ihr nämlich was auf den Kopf bekommt oder auf selben fallen solltet, beispielsweise am Fahrrad, habe ich etwas ganz besonderes für euch rausgesucht. Nächste Woche geht es dann weiter mit unserer Mode Zeitreise. Viel Spaß derweil, eure Sabrina.

Wer was drin hat trägt was drauf!

Richtig, der Kopf ist gemeint! Klar ist uns Sicherheit wichtig viele tragen auch brav den Fahrradhelm. Reiter und Motorradfahrer sollten eh schützen, was sie im Kopf haben, indem sie einen Helm drüberstülpen. Fahrradhelme jedoch sind modisch gesehen meist ein Desaster. So weigern viele sich, der Sicherheit den Vorrang zu gewähren und entscheiden sich für die Eitelkeit. Ich habe eine schöne Idee gefunden, wie man beides kombinieren kann. Vielleicht überzeugt das ja auch den Fahradhelm-Muffel!

Modische Variante & Sicheres Fahrvergnügen

Seit jeher sind wir die bunten und schrillen Fahrradhelme gewohnt. Endlich jedoch gibt es zwei Anbieter, die den Fahrradhelm zum trendy Modegag machen. Natürlich wird dabei nach wie vor Wert auf hohe Sicherheit gelegt!
Die Firma YAKKAY aus Dänemark vertreibt als Hüte oder Mützen getarnte Fahrradhelme in verschiedenen Varianten. Und wirklich: Auf den ersten Blick könnte man die modischen Helme für ganz normale Hauben und Mützen halten. Auch die Firma ABUS fährt mit ihrem "Metronaut" in die richtige Trendrichtung.



Die Helme, die von der Basis her genauso geschaffen sind, wie die bekannten Fahrradhelme, kommen  mit Fell, im Kappy-Format, in trendigem Karo, mit Streifen oder als schlichte Kappe. Also ich finde, diese Idee ist einfach ein genialer Modegag  für alle, die eine modische Variante und sicheres Fahrvergnügen kombinieren möchten!

Mehr Ideen und Mode für euer Fahrradvergnügen gibt es auf Lagerverkaufsmode.de!

Freitag, 6. Mai 2011

Mode im Mittelalter

Hallo Modefreunde! Ich hoffe ihr hattet alle eine schöne Woche. Das Wochenende steht vor der Tür und endlich finde ich Zeit für die Fortsetzung unserer kleinen Mode-Zeitreise. Heute erzähle ich euch etwas über die Mode und FashionTrends des Mittelalters. Viel Spaß wünscht euch, wie immer, eure Sabrina.



Mode im Mittelalter

Zur Zeit des Mittelalters vermischten sich die Mode der Germanen mit den neu entworfenen Schnitten, die mehr Körper verhüllen sollten. Das Christentum hatte seinem Ruf nach unbedingter Körperverhüllung Geltung veschaffen und bestand jetzt auch auf Unterkleidung und Hemden.

Männer wie auch Frauen trugen prächtige Gewänder. Eine reichverzierte Tunika und ein ärmeloser Surcot waren typisch, wobei der Surcot, eine Art Untergewand oder Unterkleid, bei den Damen oberhalb der Taille deutlich enger geschnürt wurde, als bei den Herren, also doch sehr körperbetont getragen wurde. Man trug ihn stets mit Gürtel. (Der Surcot entwickelte sich später zu einem Kleid, teils mit Kapuze oder Schleppe und noch später zum berühmten Korsett!) Das Bürgertum behielt seinen Knielangen Kittel bei.

Schuhe im Mittelalter

Besonderes Augenmerk galt im Mittelalter dem Schuhwerk! Je nach Adelsstand waren verschiedene Maße für Schuhe bzw. deren Spitze vorgeschrieben. Je länger der Schnabel vorn war, desto höher der Stand des Herrn oder der Dame, die den Schuh trugen. So entstand auch die Redewendung "Auf großen Fuß leben"! Diese Mode galt allerdings eher für Frankreich und England und auch nur für einen kurzen Zeitraum, bis Ende des 14. Jahrhunderts! Im sonstigen Europa waren die Schnabelschuhe eher unüblich, auch wenn sie später noch einmal kurz modern wurden. Bauern und Gesinde trugen generell einen einfachen Schuh aus gebundenem Leder.

Herrenmode im Mittelalter

Etwa seit dem 14. Jahrhundert war für Männer die Schecke IN, eine auf die Schritthöhe verkürzte Jacke, dazu trug Mann Strumpfhosen. Die Haarmode für Herren war halblang und wurde über dem Gesicht kurz getragen, wie wir es aus den Prinzenmärchen kennen ;-) Hinzu kam eine Bundhaube oder andere Kopfbedeckungen. Langsam kam auch der Vollbart wieder in Mode.

Haare bedecken war Pflicht für die Damen!

Die Damen bedeckten ihr Haar, denn es war unschicklich für eine anständige Frau das Haar zu zeigen oder gar offen zu tragen! So viel zum Thema Kopftücher im Christentum! Auch heute noch tragen  in vielen Ländern Katholikinnen zum Kirchgang ganz artig einen Schleier über dem Haar! Damals allerdings spitzte sich die Tracht auf dem Kopf wortwörtlich zu:  Neben dem Schleier trug Frau eine Hennin, ein spitzer Hut, der eine Länge von bis zu einem halben Meter haben konnte oder auch einen zweispitzigen Hörnerhut, den Doppelhennin. An beiden waren zusätzlich noch lange Schleier angebracht. Die typische Burgfräulein-Tracht aus den Märchen also :-) So hoben sich die adligen Damen besonders stark von den unterpriviligierten Damen des Landes ab!