Mode Marken Blog-Das Journal für Modefans

Willkommen auf meinem Mode Marken Blog! Informationen zu aktuellen Trends und Fashion, sowie Tipps für SchnäppchenjägerInnen findest Du in diesem Journal. Viel Spaß beim Stöbern! Deine Sabrina

Dienstag, 28. Juni 2011

Bademode 2011-Badeanzüge und Badehosen

Hallo Modefreunde! Ich hoffe ihr erlebt einen schönen Sommeranfang! Jetzt, wo die Sonne so richtig schön scheint und die Wärme uns in die Freibäder, an Seen und Flüsse treibt und einige bereits auf dem Weg in den Urlaub sind, ist Zeit für ein topaktuelles Thema: Die Bademode 2011! Was Trend und Fashion diesen Sommer ist, erfahrt ihr wie immer hier im Mode Marken Blog. Eure Sabrina


Badeanzug, Tankini, Bikini, Monokini, Badehose, Badeshorts... So eine große Auswahl an Modellen, Farben, Schnitten und Mustern. Welches davon ist der vorteilhafteste Bikini oder Tankini? Was ist überhaupt ein Monokini und soll ER lieber Badehose oder Shorts tragen?

Fragen über Fragen, denen wir in diesem Sommer 2011 Special auf den Grund gehen werden. Beginnen wir heute mit dem Badeanzug und der Badehose.

Der Badeanzug, ein lang verschmähter Klassiker, ist seit Jahren wieder voll im Trend. Rücken frei, sportlich geschnitten oder mit neckischen Details wird er zum echten Hingucker und bietet eine tolle Abwechslung zu Bikini & Co. Eingearbeitete Büstenhalter und Designs, die die Taille strecken oder länger geschnittene Beine haben und Pölsterchen verdecken, sind sehr beliebt bei den Damen. Sehr wirkungsvoll und niedlich sind auch die, die ab der Brust weiter sind und als eine Art Babydoll erst wieder an den Beinen zusammenfinden. Der Bauch ist nicht mehr zu sehen! Dieser Anzug ist nicht nur für Schwangere super. Ansonsten wird es eher retro und mondän. Bond-Girl, Polka Dots, Cutouts, mit z.B. einseitigen Trägern oder gut platzierten Löchern, Jumpsuit und Lingerie (siehe Bild unten) lassen die 50er wieder aufleben. Da passen auch ein paar Kilochen mehr, damit der Style auch so richtig schön seine Wirkung entfalten kann. 


Ob Esprit oder Billabong, Speedo oder Arena, die Bademode dieses Jahr ist flott und spritzig, mit wilden Mustermixen.

Die Badehose. MANN liebt sie oder hasst sie. Alternativ zu den kurzen Slipformen, gibt es die Jockey-Hose, die-ähnlich einer Radlerhose-längere Beine hat und eng anliegt. An Farbtönen und Farbkombinationen ist dieses Jahr-wie eigentlich immer-erlaubt, was gefällt. AIDIAS und andere bekannte Designer bieten genügend Auswahl für die künftigen Wassermänner. 



Eine Badehose soll so richtig bequem sein und angenehm auf der Haut. Da kommt es auf das richtige Material an. Lycra oder eine Mischung aus Polyamid und Elasthan sind besonders angenehm im Tragen und trocknen schnell. Das gilt natürlich auch für die Badeanzüge de Damen und für die anderen Modelle, die ich euch nächste Woche beschreiben werde!

Wie immer der Mode Tipp: 
Wer bis dahin ein paar Schnäppchen machen möchte, dem empfehle ich mal unter der Übersicht aller Mode Marken bei Lagerverkaufsmode zu stöbern. Neben der Marken Beschreibung findet man dort auch auch die passenden Lagerverkäufe und Outlets.

Freitag, 17. Juni 2011

Modischer Abstecher ins Spät-Barock

Hallo Modefreunde! Heute endet unsere Zeitreise ins Barock mit dem Spät-Barock. Nächste Woche gibt es (allerdings erst am 28. Juni) einen Artikel über die aktuelle Bademode-wie versprochen-und bald dann einen Abstecher ins Roccoco. Viel Spaß und ein schönes Wochenende wünscht euch eure Sabrina.

Spät-Barock 1680-1710

Die aufgeplusterte Rhein-Grafen-Tracht weicht der eleganten Linie des Justaucorps, der für das 18. Jahrhundert das beherrschende Kleidungsstück der Männer bleiben wird.
Die Damen raffen ihren Oberrock nach hinten und betonen so kokett ihr Hinterteil. Eine Mode, die im späten 19. Jahrhundert wieder aufgegriffen wurde.

Männer Mode: 
Das wesentliche Kleidungsstück ist der Justaucorps. Die am meisten verbreitete Kopfbedeckung war der Dreispitz. Die Schuhe waren hochgeschlossen, plump und mit Absätzen versehen. Dazu wurden farbige Strümpfe in Rot, Rosa oder Hellblau getragen.
Die Allonge-Perrücke war noch immer wichtiger Bestandteil des männlichen Outfits. Unter der Perücke hatten die meisten Männer sich eine Glatze rasiert. Parfümierte Handschuhe, Spitzentaschentuch und Muff gehörten zur Ausstattung des Kavaliers. Um den Hals wurde mehrfach ein Tuch geschlungen, die Krawatte. Die Körperpflege wurde allgemein vernachlässigt, deshalb verwendeten auch die Männer reichlich Parfüm und Puder.




Frauen Mode:
Das Fischbeinkorsett bestimmt die Haltung der Frau. Die Seidenröcke sind reich mit Posamenten und Falbeln ausgestattet. Das Dekolleté reicht bis zu den Schultern, der Rock endet hinten in einer kleinen Schleppe. Die Ärmel reichen bis zum Ellenbogen und sind mit Spitzenrüschen besetzt. Über dem Kleid wurde im Winter eine Pelerine getragen. Hüftpolster und Schnürbrust dienten der Verschönerung. Die spitzzulaufenden Schuhe sind aus Seide, Damast oder Samt, hochgeschlossen und oft reich verziert. Der Rand einer zierlichen Spitzenhaube wird zur Fontange hochgezogen: ein Putz aus Draht, Spitzen und Leinwand.



Das Schminken gehört zur Mode. Das Gesicht wird möglichst dick mit weißer und roter Schminke bedeckt. Darauf werden schwarze Schönheitspflästerchen, Mouches, geklebt, um die Zartheit des Teints zu betonen. Das Haar wird schwarz gepudert.

Freitag, 10. Juni 2011

Mode im Hoch-Barock

Hallo Modefreunde! Da uns alles das blöde und wechselhafte Wetter ereilt hat, schreibe ich erst kommende Woche über die neue Bademode der Saison 2011. Dafür gibt es bereits heute einen neuen Artikel zum Thema Barock, nämlich über das Hoch-Barock und seine Mode. Viel Spaß damit, eure Sabrina.


Hoch-Barock 1650-1680 - Die Französische Mode

Mode Marketing im Hoch-Barock:

Zeitreise zurück ins 17.Jahrundert... Es ist der Beginn der Epoche des Sonnenkönigs Louis XIV.....Frankreich führt den Mode Markt europaweit an! Der Hof des Sonnenkönigs und Paris, kann ein Modezentrum nach unseren Begriffen genannt werden und lenkt ganz bewusst die Verbreitung der französischen Mode.Zum Beispiel schickt Paris jeden Monat zwei lebensgroße Puppen mit der neusten Mode nach London und andere europäische Städte.


Eben deshalb war es auch die französische Industrie, die alle Modestoffe wie Brokat, Samt und Seide und Modeartikel herstellte. Sogar das Wort "Mode" und der Begriff "modern sein" stammen aus dieser Zeit. 
 Angesagte Farben waren Scharlachrot, Dunkelblau und Braun. Die Damenkleider waren in hellen Farben wie Rosa, Hellblau oder Gelb.


Männer Mode:Modern ist jetzt die sogenannte Rheingrafentracht.
Die lange, gelockte Allongeperücke kommt immer mehr in Mode, der Mann erhofft sich von ihr ein dem Löwen ähnliches Aussehen.


Frauen Mode:
Das Korsett wird wieder eingeführt. Das Leibchen hatte einen großen Schulterausschnitt, der von einer glatt fallenden Spitze, Berthe genannt, gerahmt wird.







Korsage mit Berthe



Das Haar wird unter einer lockeren Haube verborgen. Die Frisur wird glatt gescheitelt mit langen Locken über beiden Ohren und zierlichen Nest auf dem Hinterkopf.

Samstag, 4. Juni 2011

Mode Zeitreise ins 17. Jahrhundert

Hallo Modefreunde! Hier bin ich wieder mit einer Fortsetzung in der Geschichte der Mode. Unsere kleine Zeitreise bringt uns heute ins das 17. Jahrhundert. Dabei begegnen wir den drei Etappen der Barock Zeit und den ziemlich abgefahrenen Accessoires dieser Mode Jahre! Beginnen werde ich heute mit dem Früh-Barock! Ich wünsche euch wie immer viel Spaß, eure Sabrina

Früh-Barock - Anfang 17. Jahrhundert

Um die Mitte des 16. Jahrhunderts begann das Barock in Italien und dauerte in Südeuropa ungefähr bis 1700, in Nordeuropa etwas länger. Das Barock war eine Strömung europäischer Kunst und Architektur, die sich nicht zuletzt auch in der Mode ausdrückte. Der Begriff „Barock“ entstammt der Portugiesischen Sprache, in der unregelmäßig geformte Perlen als „barocco“, d. h. „schiefrund“ oder „merkwürdig“ bezeichnet wurden.

In der Architektur vermied man unter anderem die Durchführung der geraden Linien. Die schönsten Beispiele dazu findet man unter anderem bei Kirchen, Schlössern und sogar ganzen Infrastrukturen in Melk, Wien, St Petersburg, Würzburg, Karlsruhe, Stockholm, Salzburg, Dresden und natürlich Versailles. Insgesamt zeigte sich eine Vorliebe für das stark Bewegte, das auch  in Bildern, wie zum von Beispiel Paul Rubens, Ausdruck fand. Auch auf die Musik und die Literatur wirkte das Barock ungemein. Zunächst als schlechter Geschmack verspottet, wurde es zu eine der bedeutesten Zeiten unserer Kulturgeschichte und wird heute auch als allgemeiner historischer Epochenbegriff verwendet.



Mode im Frühbarock

In der ersten Zeit des 17.Jahrhunderts fehlte in Europa ein tonangebende Hof. Indessen waren das die Jahre der Glanzperiode Hollands, und so dominierte die Kleidung des reichen flämischen Bürgerstandes.



Die starre spanische Mode mußte lockeren, bequemeren Formen weichen. Diese bequeme Kleidung wurde vor allem vom Bürgertum der europäischen Länder aufgegriffen.
Materialien sind in dieser Zeit Tuch, Wolle, Fries, Leinen, Barchent, Zwillich, und dunkler Taft. Die Farben waren allgemein dunkel und bildeten zum strahlenden Weiß der Kragen und Manschetten einen guten Kontrast. Die Stoffe waren ungemustert, Verzierungen wurden als Querstreifen und Borten angebracht.


Männer Mode:
Anfang des 17. Jahrhunderts wurden vor allem in Deutschland Teile der schwedischen Soldatenkleidung aufgenommen, so das Lederkoller, das vorn geschlossen über das Wams gezogen wurde. Die Hosen wurden zu sogenannten Schlumperhosen und reichten bis unters Knie. Als Kopfbedeckung trugen die Männer einen breiten, mit Federn geschmückten Filzhut oder den etwas höheren Rubenshut.
Die Haare waren schulterlang und das Gesicht wurde von einem Knebel- und hochgedrehten Schnurrbart geziert.
Die Kleidung wurde mit einer breiten Seidenschärpe verziert. Als Schmuck wurden auch metallene oder seidenumsponnene Kugelknöpfe verwendet.



Frauen Mode:
Außer in Spanien rückte die Taille überall bis zur Brust hinauf und erweckte den Eindruck ständiger Schwangerschaft. 



Die  Kragenpitzen fallen nun bis auf die Schulter. Alles erscheint runder und weiblicher. Das Kleid ist gleichzeitig tief ausgeschnitten, wirkt aber durch einen zusätzlichen Kragen hochgeschlossen.
Perlenketten waren der absolute Hit! Überall, wo es nur möglich war, sogar um den Körper herum, wurden sie an feinen Schnüren getragen und ständig damit gespielt.
Zu gestrickten Strümpfen wurden Schuhe aus Stoff und Leder mit kleinen Absätzen getragen

Dunkles Haar, welches seitlich gebauscht und am Hinterkopf aufgesteckt wurde, war ein Muss. An den Seiten ließ man ein oder zwei Locken herabhängen. Zusätzlich wurden Federn und Bänder ins Haar geflochten. 

Das beste Accessoire dieser Zeit neben den Perlen: Am Gürtel waren eine Uhr und ein Spiegel befestigt. Außerdem galt es -wie in der Renaissance- vornehm blass zu sein, weshalb das Gesicht gebleicht und weiß gepudert wurde.


Nächste Woche erzähle ich euch was die neue Bademode diesen Sommer für Trends setzt und dann widmen wir uns dem Hoch-Barock. Ich wünsche euch eine Woche vieler Inspirationen!