Mode Marken Blog-Das Journal für Modefans

Willkommen auf meinem Mode Marken Blog! Informationen zu aktuellen Trends und Fashion, sowie Tipps für SchnäppchenjägerInnen findest Du in diesem Journal. Viel Spaß beim Stöbern! Deine Sabrina

Samstag, 30. April 2011

Modetrendsetter und Fashionqueen Kaiserin Theodora

Hallo Modefreunde! Da bin ich wieder mit der Fortsetzung unseres kleinen, historischen Ausflugs in die Welt der Mode und Marken. Ich hoffe ihr habt Spaß an den kleinen, wissenswerten Anekdoten! Heute erzähle ich euch etwas über die Mode vor der christlichen Zeitrechnung. Wie man da wohl rumgelaufen ist? Viel Spaß dabei!  
Eure Sabrina

Freizügigkeit war IN!

Kaiserin Theodora
Da Kleidung und deren Herstellung sehr teuer war, konnten beinahe nur die Adligen sich schöne Kleider, Umhänge usw. leisten. So grenzten sich also die Adligen, von der bürgerlichen Gesellschaft ab und machten durch teure Gewandung ihren Stand für jedermann ersichtlich.

Zudem war es vor dem Christentum nicht unüblich und auch keineswegs verpönt oder anstößig, viel Haut zu zeigen! In Ägypten z.B. war man generell etwas spärlicher bekleidet. Priester trugen evtl eine Tunika und die Sklaven und Sklavinnen waren generell nackt, oder nur mit einem Schurz oder einer Perlenkette vor dem Bauch bedeckt. Kleidung war meist aus Leinen gefertigt, wobei die ärmeren der Gesellschaft natürlich weit rauhere Stoffe zur Verfügung hatten.

Die Damen trugen lange, durchsichtige Gewänder und wie auch die Männer, viel Schmuck um den Hals, ähnlich einem Kragen. Körperschmuck war für die Menschen sehr viel wichtiger, als den Körper durch Kleidung zu bedecken. Als Statussymbol und Schmuck dienten auch Perücken! Generell war das Statussymbol und Schönheitsideal edieser Zeit- vielleicht auch aus hygienischen Gründen- ein glattrasierter und gecremter Körper.

Kaiserin Theodora von Byzanz

Der Schmuck der Kaiserin
Die Griechen erfanden die Tunika, die jeder tragen konnte, die Römer die Toga. Alle Kleidungsstücke sehen sich bis dahin sehr ähnlich, doch durch verschiedene Wickeltechniken etc. konnte jeder dem Äußeren eine individuelle Note geben und sich auch Rangunterschieden hingeben. In Rom durfte die Toga nur von Römern mit Bürgerrechten getragen werden, also nicht von Nichtrömern oder Sklaven. Kahlköpfigkeit war jetzt out, Kurze Haare und glattrasiert für die Männer und gefärbte, geflochtene und kunstvoll gesteckte Haare und Perücken für die Damen!

Am Ende der Römerzeit jedoch, wurden die Kleidervorschriften noch viel strenger. Der Einfluss des Christentums wurde immer stärker. Auch setzte sich 330 nach Christus der Trend durch, sich an der Mode der Königshäuser zu orientieren! Kaiserin Theodora von Byzanz, welches nun die Hauptstadt des Reiches war, war damals die absolute Trendsetterin. In den Folgejahren wurde sich an den Höfen aller Länder noch immer an ihr orientiert und ihre aufsehen erregende Mode hat bis heute Einfluss auf die Mode unserer Zeit!

Das wars für heute. Fortsetzung folgt :-)

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